Liebe Eltern, liebe Großeltern, Pat*innen, Erzieher*innen, liebe Leute!
Wenn ein Kind häufig Angst hat, macht uns das betroffen – und, wenn die üblichen beruhigen Worte nichts bringen, auch schnell hilflos. Wie gern würden wir die Angst verschwinden lassen, das kleine Wesen neben uns schützen, beruhigen, zeigen, dass alles gut ist. Wenn die Angst auf den ersten Blick nicht rational ist, wirken Argumente meist nicht. Ein Wahrnehmen der Angst als unnützen Störenfried, ein einfaches Weg-Reden („Du brauchst keine Angst zu haben“) funktioniert dann nicht. Oft ist es hingegen hilfreich, die Angst anzuerkennen, ernst zu nehmen und sie als wichtigen Botschafter eines Bedürfnisses des Kindes zu sehen. Dann kann sie in etwas Positives verändert werden.
Was!? Die Angst, etwas Positives? Mit Ihr reden? Wie geht denn das?!
Keine Panik, das ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört. Und hier kommt die Anleitung: Die kleine Eule im Buch macht es spielerisch vor, wie es geht, mit der eigenen Angst ins Gespräch zu kommen und sie sich zum Freund zu machen.
Glauben Sie nicht? Dann schauen Sie mal rein… Es funktioniert! Auch die ein oder andere eigene Sorge wartet vielleicht darauf, Ihnen von sich erzählen zu dürfen.
„Ein gutes Team“ eignet sich je nach Entwicklungsstand für Kinder ab etwa drei Jahren, nach oben gibt es keine Altersgrenze – die Technik funktioniert genau so auch bei Erwachsenen.
Herzlich,
Ihre Christine Kleber
*An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass das Buch selbstverständlich keine ärztliche Diagnose oder Psychotherapie ersetzt und nicht im Alleingang bei manifesten Angststörungen angewendet werden darf. Wenn Ihr Euch Sorgen macht, ob die Angst Eures Kindes noch „im normalen Rahmen“ ist oder einer Behandlung/ Angst-Therapie bedarf, sprecht bitte mit Eurem Kinderarzt oder Kinder- und Jugendpsychiater darüber.